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äger Roth - ein Selbsthelfer von vermutlich einmaliger Art. Das historisch belegte Schicksal des Jägers Roth vollzog sich in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts im Thüringischen, auf und um Schloss Kochberg. Johann Christoph Roth war der begabte Sohn eines Leibeigenen, der durch herrschaftliche Gunst und eigenen Fleiß zu damals überdurchschnittlicher Bildung gelangte, wobei die Rechtskunst sein besonderes Interesse beansprucht haben muss. Er prozessierte so geschickt gegen seine Entlassung als herrschaftlicher Jäger, dass die Verhandlung ins Endlose verzögert wurde. Die Kunde seines beharrlichen Aufbegehrens sprach sich schnell herum, so dass der Einzelgänger und individuelle Empörer plötzlich zahlreiche Verbündete fand … Die Gestalt des Jägers Roth geriet jedoch in Vergessenheit, im Gegensatz zu Stülpner-Karl oder Schinder-Hannes, die von der bürgerlichen Geschichtsschreibung als räuberische Subjekte und abschreckende Beispiele moralischer Entwurzlung zitiert wurden. Neben der spannenden und abenteuerlichen Handlung weiß Wolfgang Held zugleich ein ebenso eindrucksvolles wie farbenprächtiges Bild jener Zeit zu entwerfen. Gespickt mit interessanten Fakten und aufschlussreichen Details erwartet den Leser eine unterhaltsame, sinnenfrohe, spannende und informative Lektüre.
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Sitzen Sie nicht allein in Ihrem Kämmerlein: Laden Sie Ihre Freunde ein - zum fröhlichen Zeitvertreib mit "174 + 1 Würfelspiele"! In diesem Band sind 500 Anregungen und Spielvorschläge gesammelt: Erprobte Spiele aus dem In- und Ausland, Glücksspiele und Denksportausgaben, lustige Rätsel und viele Gesellschaftsspiele zum Zeitvertreib auf Partys und im Urlaub. Wer weiß, wie unvergleichlich das eine oder andere Spiel, diese oder jene Scherzaufgabe eine nfänglich vielleicht noch ein wenig steife Erwachsenengesellschaft zu lockern vermag, wird auf den Seiten dieses preiswerten Buches vielfach den Schlüssel zu einem besonders gelungenen Beisammensein finden.
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Der Lithograf Heinrich Zille ist entlassen worden - nach 30 Jahren zuverlässiger und mühevoller Arbeit ist er ,,zu alt für die Firma“! Was soll nun werden? Erschrocken steht Zille auf der Straße. Miete muss bezahlt werden, und Brot gibt kein Bäcker umsonst. Hansens Schulgeld ist fällig, die Winterkohlen sind zu kaufen, und dem Zeitungsjungen Emil wollte er endlich richtige Schuhe schenken. Ratlos geht er durch die Straßen. Auch wenn es so aussieht - Heinrich Zille ist noch nicht am Ende. Mit seinen Zeichnungen findet er einen neuen Anfang, und für die Berliner Hinterhauskinder Emil und Paule, Fritz und Otto, für alle, die er malt, wird Zille später „der Pinselheinrich“ sein. Aber bis dahin ist es noch ein weiter und mühevoller Weg. Das mit Zillezeichnungen illustrierte Buch für Kinder ab 10 Jahre erschien erstmals 1977 in Der Kinderbuchverlag Berlin, 1986 unter dem Titel „Der Pinselheinrich“ im Elefanten Press Verlag, Berlin (West). LESEPROBE: „Und unter jede noch einen kleinen Witz, so’n paar lustige Worte. ’n echter Berliner lässt sich nicht unterkriegen, behält stets den Humor.‘‘ Zuerst hat ihn diese Forderung von Fräulein Mehlitz gekränkt. Will man sich auf Kosten seiner armen Leute amüsieren? Das duldet der Pinselheinrich nicht. Auf keinen Fall. Aber soll’n sie ihre Witze haben. Seine Straßenkinder sind schlagfertige Gören, und es gibt kein schärferes Schwert als eine spitze Zunge. Mit diesem Schwert wird er kämpfen für die, die sich selbst nicht wehren können. Wird denen Mut machen, die manchmal schon ohne jede Hoffnung sind. Auf dem vor ihm liegenden Blatt hat er eine Mansarde gezeichnet. Eine lausig kalte Bude ohne Ofen. Am Bett klettern drei Kinder herum. Ein viertes hockt vor der Kommode, die es zu öffnen versucht. Vorn im Bild steht ein Arzt. Tadellos gekleidet. Ihn hat man geholt, damit er für Hans einen Totenschein ausfüllt. Der kleine Hans war nur ein paar Wochen alt geworden. Zu wenig Milch und zu viel Wasser im Fläschchen. Das vertrug er nicht. „Darüber reißt man keine Witze“, sagt Zille so heftig, dass Hanseken erschrocken „diü!“ schreit. Er nimmt den Federhalter, taucht ihn ins Tintenfass, stockt, taucht nochmals tief in die dunkle Flüssigkeit und schreibt unter das Blatt: Arzt: „Kinder, wo ist denn euer heute morgen verstorbenes Brüderchen?“ Kinder: „Ach, Herr Doktor. Mutter ist weggegangen und hat den Hans in die Kommode geschlossen, wir soll’n nicht mit ihm spiel’n.“ Was werden das Fräulein Mehlitz und der Verlagschef dazu sagen?
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Dieser Roman beginnt verdammt düster, damals im Herbst des Jahres Neunzehnhundertsechsundvierzig, am zehnten November, einem Freitag. An diesem Herbsttag, der hell und kalt war, lag die Welt still und verlassen. Die Männer hatten so viel erlebt, dass sie nichts mehr aus der Fassung bringen konnte. Der Krieg war schon anderthalb Jahre vorbei. Gefühle, die verschüttet waren und für immer verschwunden schienen, brachen hervor. Die Männer schwiegen. Das Pferd kaute trockene Grashalme und kratzte manchmal mit seinem Huf die Erde. Der jüngere Mann blickte dorthin, wo Himmel und Erde zusammenstießen. Er sah nur einen schwarzen Punkt, der seine Aufmerksamkeit fesselte, als er größer wurde. Auf einmal waren es zwei Punkte. Der jüngere Mann entdeckte, dass eine Frau und ein Kind etwas hinter sich herschleppten, das wie ein Handwagen aussah. Bevor er etwas sagen konnte, sagte der ältere: Ach du lieber Gott, noch welche, die unterwegs sind, wird Zeit, dass sie unterkommen! Ihnen war eine junge Frau entgegengekommen, mit einem Kind neben sich. Beide sahen furchtbar aus, waren schmutzig und in Lumpen und voller Angst. Sie müssen viel durchgemacht haben. Die beiden Ankömmlinge sind die 23-jährige Gräfin Eva von Kutschberg-Hohenau und ihre vierjährige Tochter Astrid. Um ihretwegen lebt sie überhaupt noch. Sie finden Unterkunft auf dem Hof der alten Frau Reimann in einem Dorf bei Magdeburg. Die Gräfin ähnelt auf seltsame Weise ihrer eigenen Tochter, die todkrank ist. Von jetzt an nennt sich die Gräfin Eva Krüger. Sie hatte ihren alten Namen weggegeben – nun eine Frau ohne Herkunft und Abstammung. Ein ganz neues, ganz anderes Leben hatte begonnen. Ja, Eva Krüger war mit ihrem Leben zufrieden. Auf eine ganz bestimmte Art war sie vielleicht sogar glücklich. Nachdem zunächst die Tochter von Frau Reimann stirbt und etwas später auch Frau Reimann selbst, heiratet Eva Krüger im Sommer des Jahres 49 den verwitweten Mann von Frau Reimanns Tochter, wird zu Frau Meyer und damit zugleich zur Hofbesitzerin. Meyer und Eva Krüger heirateten schon im Juli. Der Weizen war noch grün, aber die Frühkartoffeln starben schon ab. Es war ein heißer Tag. Als sie mit der Kutsche zum Standesamt nach W. fuhren, stand die Sonne hoch an einem blauen wolkenlosen Himmel. Doch die Zeiten ändern sich. Neue Zeiten brechen an, die Eva nicht mehr ganz begreifen kann. Nachdem sie noch einen Coup in West-Berlin gelandet hat, zieht sie sich in die Bibliothek des Hofes und in ihre ganze eigene Welt zurück
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„Nun sagt mir doch endlich mal, was das ist, die DDR!“ Diese Frage seiner damals 10-jährigen Enkelin lässt dem Autor Werner Müller keine Ruhe. Hinzu kommen die vielfältigen Erinnerungen von Schulfreunden aus den vier Jahren an der Erweiterten Oberschule „Rainer Fetscher“ während eines Klassentreffens. Die oft abwertenden Äußerungen der westlich geprägten Medienlandschaft über das Schulsystem im kleineren der beiden deutschen Nachkriegsstatten rufen Unmut hervor. Deshalb beschließt der Autor, gemeinsam mit ehemaligen Klassenkameraden auf eine Zeitreise in die Mitte der 1960-er Jahre zu gehen. Damit dieser Ausflug der Erinnerungen nicht zu sonnig wird, stöbert er in den Klassenbüchern von damals, holt seine alten Tagebücher hervor und arbeitet sich durch Zeitungen, Bücher und Internet. So entsteht das vielfältige Bild eines Schulalltages dieser Zeit in der DDR, ein Stück Dokumentarliteratur. Dabei werden auch Wechselbeziehungen West-Ost gezeigt, Vergleiche herangezogen. Die Wahrnehmung der gemeinsamen Vergangenheit ist bei den Mitschülern oft unterschiedlich, widersetzt sich jedoch der heute immer noch beliebten Schwarzfärberei in Medien und Politik. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass eine realistische Darstellung der deutschen Geschichte bis 1990 nur in ihren Gemeinsamkeiten und Wechselwirkungen möglich ist. Das gilt nicht nur für die gezeigten vier Schuljahre. Wann das sein wird, ist im Nebel der Zukunft verborgen.
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An einem regnerischen Tag wird in der Nähe von Ho-Chi-Minh-Stadt auf einem Dschungelpfad bei einem Kloster ein Mord verübt. Herbeigeeilte Mönche finden einen niedergestochenen Weißen. Die alarmierten Kriminalisten stehen vor einem Rätsel. Der Tote hat keine Papiere, kein Geld. Wurde er ausgeraubt? Als sich herausstellt, dass er Amerikaner ist, wird der Fall noch brisanter. Zehn Jahre nach Kriegsende die ersten Amerikaner in Vietnam - und nun ein Mord! Das Buch erschien erstmals 1989 im Verlag Neues Leben Berlin in der Reihe „Spannend erzählt“. LESEPROBE: Son scheint von solchen Überlegungen frei zu sein und im übrigen noch unter dem Eindruck der Dame Huyen zu stehen. Jedenfalls begnügt er sich vorerst damit, Kim Hoa wie die Schlange das Kaninchen anzustarren. Oder lauscht er, horcht er auf die Gesprächsfetzen von der Rezeption, wo Huyen, die Chefin, gerade mit Gästen — Ausländern, wenngleich keinen Amerikanern — spricht? „Bitte ...“, sagt Kim Hoa. Deutlicher zu drängen, wagt sie nicht. „Bitte ...“ Dazu ein gefälliger Blick zu den Kriminalisten und ein flinker zur Tür, die angelehnt ist. Son räuspert sich. „Wie Sie wissen, wurde Mister Smith, ein Gast des Hotels, ein Amerikaner, ermordet. — Das ist Ihnen doch bekannt, oder?“ Das Mädchen nickt. „Ja, bekannt.“ „Würden Sie uns bitte verraten, wer Ihnen davon erzählt hat?“ Jetzt guckt das Mädchen verwirrt, ja erschrocken, und Thanh ärgert sich wieder einmal über die anzügliche Art, in die Son bisweilen verfällt. — Würden Sie uns bitte verraten ... Als ob die Kleine was verheimlichen wollte! „Na, der Chef des Teams, der Boss, Mister Mooreland!“, sagt sie mit einem Anflug von Trotz. „Und wie hat er davon erzählt, mit welchen Worten, auf welche Weise?“ Das Mädchen wirft Thanh einen Hilfe suchenden Blick zu, doch der Hauptmann denkt nicht daran, sich einzumischen. — Die Kleine, die ja nicht auf den Mund gefallen scheint, wird mit Son, dem ein paar Kratzer guttun, schon zurechtkommen! Sie schluckt und erklärt ostentativ: „Ordentlich hat er davon geredet, sachlich, eben wie jemand, dem’s nahegeht und der sich beherrscht. — ,Ich muss Ihnen mitteilen, dass Mister Smith einem Mordanschlag zum Opfer gefallen ist‘ — So, mit diesen Worten.“ „Und sonst hat er nichts gesagt?“ „Nein, nichts. Es war doch Betrieb in der Halle, Vormittagsbetrieb, und wir hatten alle Hände voll mit anderen Gästen zu tun und wollten Aufsehen vermeiden. Außerdem wussten wir ja schon, was passiert war.“ „Ach! Und woher?
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In Südvietnam foltert der USA-hörige Polizeichef der Provinz einen Kämpfer der FNL und dessen Ehefrau abwechselnd und hofft, dass einer der beiden die Leiden des anderen nicht mehr mit ansehen kann, und so zum Verräter wird. Als der Ehemann stirbt, ohne dass beide gestanden haben, ertränkt er den zweijährigen Sohn vor den Augen der Mutter. Kurze Zeit danach wird dieser Sadist, der die abgeschnittenen Ohren seiner Opfer sammelt, Polizeichef von Saigon. Die Frau folgt ihm und hat nur noch ein Ziel: den Mann mit dem Tod zu bestrafen. Gemeinsam mit einem Saigoner FNL-Kämpfer beobachtet sie den Polizeichef. Doch dieser sieht sie einmal ganz kurz und setzt alles in Bewegung, um die „Frau mit dem Narbengesicht“ zu finden, denn er hat Angst vor ihrer Rache. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
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Stuck“, sagt Vera, „es ist ja nur, weil ich dir etwas zu sagen habe.“ „Darauf warte ich schon seit ’ner halben Stunde.“ „Darauf nicht. Ich bin schwanger, Stuck, das ist es.“ Mit diesem neuen Konflikt nehmen die Lebensgeschichten der jungen Leute Vera und Stuck aus dem Buch „Lindenstraße 28“ ihren weiteren Verlauf. Stuck ist aus der Armee entlassen und hat Pläne für die Zukunft. Natürlich gemeinsam mit Vera. Er hofft, dass sie ihre Unbeständigkeit überwindet und nie wieder Kontakt zu Egons Bande aufnimmt und damit in ihre kriminelle Vergangenheit zurückfällt. Darin stimmt er mit den Frauen der Abpackstation, in der Vera arbeitet, überein. In ihnen findet er Verbündete, die sich Veras annehmen und sich um sie kümmern. Aber auf die Tatsache, dass er Vater werden wird, war er nicht vorbereitet. Damit stellt sich eine scheinbar unüberwindbare Hürde in den geplanten Lebensweg, den er auch für Vera ebnen will. Gelingt es beiden, ‚hinter den Horizont sehen’ zu können und sich den Platz erobern zu können, den ihnen niemand streitig machen kann? Spannende Lebensgeschichte junger Leute aus den achtziger Jahren in der ostdeutschen Provinz. INHALT: Das Fenster Johannes Vera Stuck Elke Karla und Hans Wuttke Vera Stuck Cornelia Bernhard und Anette Vera Der Alte (Otto Niemann) Das Fenster
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Welche Gefühle bewegen einen Menschen, wenn er einen Ort verlassen muss, an dem er gern und lange gelebt hat. Und woran erinnert er sich? Schweren Herzens nimmt der 77-jährige Rudi Czerwenka aus gesundheitlichen Gründen Abschied von Rostock, wo er 30 Jahre als freiberuflicher Schriftsteller und Journalist gearbeitet hat: „Alles, was bei einem solchen Umzug zu erledigen ist, war getan. Die Kündigung des alten und der Abschluss des neuen Mietvertrages waren erfolgt, mit allem dazu erforderlichen behördlichen Drum und Dran. Der Schwiegersohn hatte einen Kleintransporter organisiert und die Teile des künftig verwendbaren Mobiliars zu Emils neuer Wohnstätte gefahren. Seine Nachmieterin saß in den Startlöchern, im Frauenhaus, hatte also nichts und freute sich über alles, was sie übernehmen durfte, Emils alte Couch, den Kleiderschrank im Flur, die komplette Küchenzeile mit all dem Kleinzeug bis hin zu den Essbestecken. Das Sozialkaufhaus hatte sogar einen Lastwagen geschickt und Wäsche und Schuhwerk und Bücher und Regale und anderes noch Verwertbare abgeholt. Nur Emil persönlich war noch übriggeblieben als Umzugsgut, hatte die letzte Nacht fast schlaflos in seiner ziemlich ausgeräumten bisherigen Wohnung verbracht und dachte an sein neues Zuhause auf dieser fernen Insel, das er nur von ein paar Fotos her kannte.“ Der Autor denkt zurück an alte und neue Zeiten, wie es gewesen war – vor und nach der Wende und auch an die erfolgreichste Buchlesung seines Lebens, die bei der Nationalen Volksarmee auf der stillen Insel Rügen stattfand. Und er berichtet über Persönliches und Berufliches aus seinem langen Leben. Eine große Portion Abschiedsschmerz ist aber immer dabei. Denn der Abschied von Rostock sollte ein Abschied für immer werden. Drei Monate nach dem Tod von Rudi Czerwenka erschien dieses, sein nun endgültig letztes Werk.
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Abschiedsdisco / Joachim Nowotny. - [miejsce nieznane] : EDITION digital : Legimi, 2013.
Angenommen, dieser Henning Marko wachte eines Tages mitten im Urwald auf und könnte sich einen Menschen herbeiwünschen. Mit wem möchte er das Abenteuer bestehen? „Mit Mutter? Sie ließe sich von der Schlange beißen, nur damit sie mich nicht beißt. Mit Vater? Er würde immer vorangehen, immer die Richtung bestimmen wollen. Lutz? Sobald die Batterien des Rekorders leer wären, hätte er alle Lust am Abenteuer verloren. Und Gundula Fischer? Das ließe sich denken, wenngleich ich nicht wüsste, wie sie sich angesichts eines ausgewachsenen Ochsenfrosches aufführt. Der junge Polizist fällt mir ein. Mit dem könnte man, falls vorhanden, möglicherweise Pferde stehlen. Der schnauzbärtige MZ-Mann würde vermutlich seiner Maschine nachtrauern, sich aber bei einer überraschenden Begegnung mit dem weiblichen Teil der Ureinwohner als sehr nützlich und umgänglich erweisen. Oder Magda, von der sich lernen ließe, wie man mit der Einsamkeit fertig wird. Und der Mann mit dem Ortsschild? Er würde eine Siedlung gründen, ihr Gesetze und einen Namen geben, sich dann in den Schatten setzen, rauchen und darüber nachdenken, woher er gekommen ist, mehr noch: Wer er eigentlich ist. Mit seiner Art, das Mögliche zu tun, ohne sich aus lauter Ehrfurcht vor dem Geschaffenen selbst auf die Hosenbeine zu treten, müsste sich eigentlich ganz gut leben lassen.“ Das ist das vorläufige Ergebnis der Überlegungen Hennings nach einem Tag voller Eindrücke in dem fast schon toten Dorf Wussina, das der Braunkohle weichen muss. Im Lichte dieses Abschieds verlaufen die Begegnungen mit den wenigen Leuten, die er trifft, überraschend und rätselhaft. Der 15-Jährige muss all seine Kräfte zusammennehmen, um dem Ansturm der Ereignisse und Gefühle standhalten zu können. Er beginnt zu ahnen, wie schwer die Prüfungen des Lebens mitunter sind, und fühlt die Kraft in sich wachsen, sie zu bestehen. Dabei denkt er natürlich auch an Dixie, die hinter ihm läuft, schon Busen hat, immer ein wenig nach Windeln riecht, weil sie kleine Geschwister zu versorgen hat. „Sie wäre der ideale Kumpel; sie müsste nur etwas hübscher sein. “ Nach dem spannenden Jugendbuch von 1981 entstand 1989 der gleichnamige DEFA-Film (Drehbuch und Regie: Rolf Losansky).
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Achterbahn / Rudi Czerwenka. - [miejsce nieznane] : EDITION digital : Legimi, 2015.
„Sie heißen Karsten und Britta, Volker und Melanie und Günti und sind Menschen wie du und ich. Sie leben mitten unter uns, in den Nobelhotels und in den Obdachlosenasylen. Sie glänzen auf Promitreffen und Siegerpodesten oder verbergen sich in Abrissbauten und stillen Parkwinkeln. Sie tragen Kronen und Medaillen oder Plastebeutel und Lumpen. Sie sind ganz oben oder ganz unten oder auf dem Wege nach da oder nach dort auf der Achterbahn des Lebens.“ Karsten, Britta und Volker arbeiten in der Werft und sind im Großen und Ganzen mit ihrem Leben zufrieden. Sie beteiligen sich an den Demos zum Ende der DDR und fahren mit dem Trabi nach Lübeck, neugierig auf die Welt, in die sie vorher nicht reisen konnten. Karsten und Britta scheinen Gewinner der Wende zu sein und sind weit oben angekommen, Volker ganz unten. Doch ihr Leben ist wie eine Achterbahn ...
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Schon das Vorspiel zu diesem Band mit insgesamt acht Erzählungen macht neugierig. Darin berichtet Volker Ebersbach von „Don Quijotes Memoiren“, die allerdings rasch in Vergessenheit gerieten, als ein gewisser Miguel de Cervantes Saavedra einen ebenso meisterhaften wie weltberühmt gewordenen Roman über Don Quijote geschrieben. Das Erstaunliche an Don Quijotes eigenen Memoiren jedoch ist, dass er darin den wahren Grund für sein Leben und Kämpfen als Ritter von der traurigen Gestalt bekennt und dennoch bis an sein Lebensende über zu viel Unverständnis und falsche Interpretationen seines Handelns klagt. In den weiteren Texten mit Begebenheiten aus zwei Jahrtausenden geht es unter anderem um eine Legende aus dem alten Peru, um den Eid eines Sehers im Römischen Reich, um den Sohn des Kaziken, dem wir zuerst am 28. März 1573 begegnen und den wir am 28. Juni 1573 verlassen sowie um Adam im Paradies. Adam hat offenbar als einziger eine Schiffskatastrophe überstanden und genießt zunächst die vollkommene Einsamkeit, die er sich immer gewünscht hatte. Aber am anderen Morgen sieht er Lilith … Volker Ebersbach nimmt die jüdische Legende von Lilith, Adams erster Frau, auf und lässt vor dem Auge des Lesers mit spielerischer Leichtigkeit ein phantastisches Gebilde entstehen, in dem sich Realität und Wahn mischen. Menschheitsgeschichte als Kulturgeschichte, Bewusstseinsgeschichte, Geschichte des menschlichen Gewissens: In den teils mit bohrendem Ernst, teils mit listiger Ironie, stets kenntnisreich und einfühlsam erzählten Begebenheiten aus zwei Jahrtausenden erkundet der Autor für heute und morgen die Dimension der Humanität.
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Die Autorin hat berühmte und sehr verschiedene italienische Landschaften und Städte besucht. In die Toskana, nach Rom und Sizilien führen die drei Erzählungen dieses Buches, Reisebericht und mitreißendes Erlebnis zugleich. Zahlreich sind die Stationen und die Begegnungen mit den Bewohnern des Landes. Die toskanische Schäferin Cincia, die mit der Besitzerin des alten romantischen Turmes in Fehde liegt, Fortunata, die Tänzerin in Rom, deren Traum vom Aufstieg zur Primaballerina zerbrochen ist, vor allem aber Bradamante, den alten Rittergeschichten entstiegen: sie alle und andere mehr sind lebendig, liebenswürdig in ihrem Temperament und interessant in den Fragen, die sie beschäftigen. Spannende Abenteuer lassen nicht auf sich warten, und Geheimnisse wollen gedeutet sein. INHALT: Der Turm und der Ölbaum Die Geschwister Addio, Bradamante LESEPROBE: Während meine Freundin behaglich schwelgte, kriegte ich kaum einen Bissen herunter. Unser Vorhaben saß mir quer vorm Magen. Meine ehemalige Ritterin dagegen bewies erstaunliche Kaltblütigkeit. Beim Zahlen (sie rechnete die Posten der Preise gewissenhaft nach) sagte sie beiläufig: „Na, und wo ist nun dein Kärtchen?“ Es war eine gute Idee, die Visitenkarte des Dottore mit auf den Teller zu dem Geld zu legen. Der Chef brachte unbewegten Gesichts das Wechselgeld. Seitlich quer über der Rechnung stand: Ab 14 Uhr in Palermo, Katakomben. Bradamante schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. „Spielen die mit uns Schnitzeljagd? Nun dürfen wir also wieder zurück nach Palermo. He, Alter!“ Mit beflissenem Gesichtsausdruck kam der Wirt an den Tisch. „Du alter Gauner wirst uns sofort sagen, wo der Dottore ist, oder ...“ Bevor ich überhaupt begriff, hatte sie ihren Dolch gezückt und dem Mann an den Hals gesetzt. Der hob langsam die Hände. „Ich weiß von gar nichts“, stammelte er (und erinnerte mich damit an Nina in der Wohnung in Palermo), „halten zu Gnaden, Madonna, ich zahle meine Schutzgebühren, ohne den Herrn zu kennen, der sie kassiert, und tue, was man von mir verlangt, ich bin nur beauftragt, demjenigen, der die Karte bringt, diese Mitteilung zu geben. Ich bin ein kleiner Geschäftsmann, der überleben will und -“ Bradamantes Dolch war immer noch gezückt, aber da betrat eine lärmende, fröhliche Touristengruppe das Restaurant. Erlöst ließ der Wirt die Hände sinken und eilte mit der Speisekarte zu den neuen Gästen. „Du hältst dich an den Falschen“, bemerkte ich leise, während sie ihren Wein austrank.
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Seit jeher soll es Menschen geben, die mit Tieren reden. Kunigunde, zum Beispiel, weiß nicht nur rätselvolle Sprüche, sie kann sich auch mit Mijnheer Adebar verständigen. Der Storch hat nämlich Sorgen. Er muss ein neues Nest bauen. Wohin aber? Doch nicht etwa auf den Leitungsmast! Da gibt es Konflikte mit den Menschen. Wir haben es jedoch nicht mit einer herkömmlichen Tiergeschichte zu tun. Neun Abende gibt es Nachrichten über Stürme und sanften Frühlingswind, über Alarm und Kurzschluss, über Feiern und Entscheidungen - und schließlich auch Auskunft über einige Hoffnungen für unsere Zeit. Das hochaktuelle Buch für Kinder ab 10 Jahre, die sich für den Schutz der Tiere und ihrer Umwelt interessieren, erschien erstmals 1990 in Der Kinderbuchverlag Berlin.
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Ernst Moritz Arndt, Sohn eines Leibeigenen, der sich zum Professor für Geschichte hochgearbeitet hat, flieht 1812 vor Napoleon nach Russland. Der Freiherr vom Stein hat ihn, der durch seine volkstümlichen Lieder, Schriften und Reden gegen die Fremdherrschaft aufzurütteln vermag, nach St. Petersburg gerufen. An der Seite des berühmten Staatsmanns und Politikers wird Arndt Mitstreiter im großen Kampf der Völker: er ist erschüttert, aber nicht entmutigt durch die Nachricht vom Brand Moskaus, er wirkt mit bei der Gründung der Russisch-Deutschen Legion und erlebt, mit dem Freiherrn vom Stein unmittelbar hinter den geschlagenen Truppen Napoleons nach Deutschland zurückkehrend, das Elend der sich auflösenden einstigen „Großen Armee“. Ulrich Völkel schildert nach seinem erfolgreichen Theodor-Körner-Roman „Mit Leier und Schwert“ das wechselvolle Schicksal Ernst Moritz Arndts, Glück und Leid eines aufrechten Mannes, der wie Körner während des Befreiungskriegs den Höhepunkt seiner Laufbahn erfährt, dann aber, verfolgt und verfemt wie viele Patrioten, zum „Adler mit gebrochenem Flügel“ wird. INHALT: Teil I. Der Kampf der Völker Ein Mann sucht sein Vaterland Sankt Petersburg Des Deutschen Vaterland Königsberg Reichenbach Leipzig Teil II. Die unheilige Allianz Frankfurt Johanna Frieder Oswald Der Fingerzeig Gottes Belle Alliance, der schöne Bund Das Bild im Dom Teil III. Verfolgt und verfemt Nanna Bonn Die Kabinettsorder Die Einleitung des Verfahrens Adler mit gebrochenem Flügel Epilog
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Man schreibt das Jahr 1935. In einer mitteldeutschen Kleinstadt kündigt sich die Geburt eines Kindes an, von dem erwartet wird, dass es ein Junge ist. Die Hebamme hat ein schwieriges Amt, denn sie soll die Geburt des Kindes verzögern, bis Mitternacht vorüber und der 20. April angebrochen ist. Dann kann der neue Staatsbürger den Namen des 'Führers’ erhalten, zu dessen Ehrentag die Straßen mit Hakenkreuzfahnen beflaggt sind. Jahre später stattet der Großvater den Jungen mit einem Haarschnitt aus, der dem des 'großen’ Adolf sehr ähnlich ist. Doch zum Leidwesen seiner Eltern ist der Junge nur ein 'Adolfchen’, der in seiner Entwicklung hinter anderen zurück bleibt. Eine Behinderung gestattet ihm nicht, den rechten Arm zum geforderten Gruß zu erheben, so dass ihm überall im täglichen Leben Schwierigkeiten entstehen und er sowohl Spott wie auch Verachtung ausgesetzt ist. Wie es ihm gelingt, sich im weiteren Leben zu behaupten und sich von der Last, die ihm sein Name aufbürdet, zu befreien, wird in teilweise satirisch zugespitzten Situationen eindrucksvoll gestaltet. INHALT: Der Auftrag - Vorspiel Der Junge Der Schüler Der junge Mann Der Auftrag - Nachspiel
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Stefan Heym, Brigitte Reimann, Dieter Wellershoff, aber auch Erich Loest, Walter Kaufmann, Reiner Kunze oder Ralph Giordano – all diese Autoren waren in den letzten 50 Jahren zu Gast bei Wolfgang Schreyer in Ahrenshoop. Die Begegnungen mit ihnen, die er in diesem Band erstmals schildert, geben einen unverstellten Einblick in das, was deutsche Schriftsteller in Ost und West in dieser Zeit bewegt hat und bis heute beschäftigt. Nicht zuletzt zeigt dieses kurzweilige Buch, was den Künstlerort Ahrenshoop vielleicht bis heute ausmacht – lebendiger Austausch über Genregrenzen hinweg.
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Akte Nora S. / Erik Neutsch. - [miejsce nieznane] : EDITION digital : Legimi, 2014.
Nora S. hat Einspruch gegen ihre fristlose Kündigung erhoben, will aber auch die Stelle im Geologischen Dienst, die ihr, ohne sie zu fragen, mit Ministergewalt verschafft wurde, antreten. Sie besteht darauf, sie selbst zu sein und jedenfalls nicht so, wie dieser und jener sie gern haben möchte, die Betriebsleitung und Betriebsgewerkschaftsleitung eingeschlossen. Nora S. hat eine Erfindung gemacht, die den Leuten nicht ins Konzept passt, und sie fordert nichts, was ihr nicht ohnehin zustünde: Ihr Recht auf Arbeit. Aber gerade da werden die Probleme sichtbar. Zu der Erzählung drehte Georg Schiemann 1981 einen Film des Fernsehens der DDR mit Swetlana Schönfeld, Jaecki Schwarz und Jürgen Zartmann. LESEPROBE: Und dennoch: Der Gedanke, das Übel bei der Wurzel zu packen und statt mit Wasser mit Druckluft zu pumpen, war damit nicht ausgelöscht. Nora vertiefte sich immer mehr in ihre Überlegungen. Sie saß an Likendeels Arbeitstisch, bediente sich seiner Geräte, rechnete, maß und zeichnete provisorische Skizzen auf das Papier. Doch ehe sie ihrem Betrieb davon Mitteilung machen konnte, wurde sie fristlos entlassen. Enttäuscht und hilflos stand sie nach der Nachricht mit dem Telefonhörer in der Hand und ließ sich von Likendeel trösten. Und auch ehe sie ihm antworten konnte, daß sie nun abreisen müsse, um die Pumpenwerke von ihrer Entdeckung zu informieren, sagte er: »Du bleibst jetzt bei mir. Ich verlasse dich nicht.« »Nein, Hans. Das Ganze beruht auf einem Irrtum.« »Du ahnungsloser Engel. Du weißt ja nicht, was inzwischen geschehen ist.« »Was ist denn geschehen?« »Ich habe für dich gearbeitet. Hier der Brief vom Geologischen Dienst. Die Genossen wissen deine Leistung zu schätzen. Wir übernehmen dich sofort.« Erst jetzt erfuhr sie von dem Streit, der hinter ihrem Rücken um sie geführt worden war. Und diese Nachricht entmutigte sie fast noch mehr als die Auskunft, die sie soeben von ihrem Betrieb erhalten hatte. Niemand hatte sie nach ihren Wünschen und Plänen gefragt. Die einen so wenig wie die anderen. Sie fühlte sich verkauft. »Ihr habt mich wie einen Gegenstand, wie ein lebloses Ding verschachert«, sagte sie bitter. »Ich liebe dich. Und ich brauche dich. Und ich hätte immerzu Angst, daß du mir wieder fremd werden könntest, wenn du so weit von mir fortgehst.«
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Es war siebzehn Uhr fünf, als das Triebwerk Nr. 1 in Brand geriet. Die Feuerentdeckungsanlage meldete es. Keiner von ihnen sah die Flammen, denn Nr. 1 hing weit draußen unterhalb der Tragfläche, und der Löschschaum wurde im Handumdrehen damit fertig. Aber das Triebwerk stand still. 'Devil's Dream' kippte ab und verlor, eine Rauchspur nachschleppend, schnell an Höhe. Wie ein weitgeschleuderter Stein stürzte sie vom Gipfel ihrer Bahn herab, jagte abwärts, trudelte und fiel auf den Schafwollteppich zu, der die Erdoberfläche bedeckte. Es war ein Sturz ohne Ende." - Devil's Dream flog 65 000 Fuß hoch, und sie flog im besonderen Auftrag... Captain Leslie - von Frankreich auf den Stützpunkt Icy Cape in die Arktis strafversetzt, weil er ein Mädchen liebte, das der amerikanischen Geheimpolizei nicht genehm war - fängt die Maschine noch ab und kann auf einer driftenden Eisscholle notlanden. Aber sein Copilot Bob Harris hat sich lebensgefährlich verletzt. Sowjetische Polarstationen sind in der Nähe, sie würden Besatzung und Maschine Hilfe leisten, doch Leslie darf sie nicht rufen, Colonel Reed hat es durch Befehl verboten - das kann für Harris das Todesurteil sein. So treiben sie Tage im Eis, Leslie muss zusehen, wie der Freund stirbt, oder er wird „Verräter an der amerikanischen Sache". Das spannende Buch erschien erstmals 1959 beim Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung in Berlin. Die DEFA verfilmte das Buch 1964 mit Armin Müller-Stahl und Hans-Peter Minetti.
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Endlich fort aus dem Elternhaus! Frei sein! Sascha, der Zwölfjährige, jubelt. Sein Onkel bringt ihn von Moskau nach St. Petersburg, denn er hat Beziehungen zum Zaren. Alexander I. hat für seine und die Söhne aus höchsten Adelsfamilien in Zarskoje Selo sein Lyzeum eingerichtet Was Sascha dort tatsächlich erwartet, ahnt der Junge nicht. Doch, was ihn nicht umbringt, macht ihn stark. Und eines Tages wird Sascha – der große russische Dichter Alexander Puschkin – in aller Welt bekannt sein. LESEPROBE: Modest Korf, den das Heimweh tüchtig plagt, fragt den Inspektor höflich, wo man Pferde mieten könne. "Wozu wollen Sie denn jetzt schon Pferde mieten? Das Lyzeum werden Sie doch erst in sechs Jahren verlassen." "Dürfen wir denn nicht nach Hause?" "Ich sagte es, in sechs Jahren." "Aber mal sonntags... ?" "Nein." Pilezki schüttelt den Kopf. "Und in den Ferien?" "Ihre Ferien werden Sie hier verbringen, unter unserer Obhut." "Zum Neujahrsfest! Wenigstens zum Neujahrsfest!" "Das werden wir gemeinsam feiern, wie es Seine Majestät wünscht. Sie sind Zöglinge seines Lyzeums. Vergessen Sie das nie." Dem Zaren sind die Jungen in seiner eingeschneiten Sommerresidenz längst gleichgültig. Er tanzt auf Bällen in Sankt Petersburg. Pilezki weiß das sehr genau. Pilezki beobachtet die Jungen, die sich auf dem Korridor niedergeschmettert um ihn scharen. Küchelbecker schlenkert hilflos mit den Armen. Modest Korf wischt sich Tränen aus den Augenwinkeln. Heulsuse! nennt ihn Sascha im Stillen und grinst. Pilezki hüstelt. Ist denn dieser Puschkin mit nichts zu erschrecken? Der scheint sich zu freuen, dass er nicht zu den Eltern darf. Sogar der schläfrige Delwig wirkt betroffen. Natürlich dürfen Ihre Eltern Sie hier an den Sonntagen für eine Stunde besuchen. Vormittags, nach dem ersten Spaziergang", mildert Pilezki das harte Gesetz. Eine Stunde! Als wenn es von Moskau nach Petersburg ein Katzensprung wäre! Eine Nachtfahrt. Sascha grinst abermals. Seine Mutter sehnt sich nicht nach ihm, und eifersüchtig, wie sie ist, wird sie dem Vater nicht erlauben, allein zu reisen. So ein herzloser Bengel, folgert Pilezki. Oder hat er nicht zugehört? Häufig hört er nicht zu. Wo treibt sich Puschkin in Gedanken herum? Auch Professor Kunizyn beobachtet, dass der Zögling Puschkin seinem Unterricht nur mangelhaft folgt und sich selten vorbereitet. Krummrückig hockt Sascha auf seiner Bank, nagt an der Feder, starrt abwesend vor sich hin und kritzelt dann hastig etwas in sein Heft. Was notiert er?
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